PROFESSIONALISIERUNG IM GESUNDHEITS- UND SOZIALSYSTEM
Um Veränderungsprozesse systematisch gestalten zu können, ist eine weitergehende Professionalisierung der Mitarbeiter*innen im österreichischen Gesundheits- und Sozialsystem notwendig. Mit der Etablierung von akademisch ausgebildeten Case-Manager*innen wird eine effektive und effiziente Koordination von Dienstleistungen gewährleistet, die an den Bedarfen und besonderen Lebenslagen der Betroffenen ausgerichtet ist.
Im FH-Lehrgang werden Kompetenzen vermittelt, die neben dem fachspezifischen Basiswissen auch Kenntnisse z. B. aus den Bereichen Qualitätsmanagement, Projektmanagement und Prozessentwicklung sowie Fachkenntnisse in den spezifischen Handlungsfeldern umfassen. Eine hohe Praxisnähe und Verknüpfung mit der eigenen Berufstätigkeit zeichnen diesen Lehrgang aus, indem u. a. auf regionalen Arbeitsgruppentreffen Themen aus dem eigenen Case-Management-Handlungsfeld thematisiert und Case-Management-Inhalte aus dem Lehrgang reflektiert werden.