Vernetzt denken – Cross Border studieren
In einem europaweit einzigartigen, trinationalen Setting (D-A-CH) können Sie bereits vorhandene Berufserfahrungen im Bahnwesen zu länderübergreifenden Kompetenzen weiterentwickeln. Erfahrene Mitarbeiter*innen von Bahnunternehmen, aus der Industrie und von Behörden erarbeiten gemeinsam mit Ihnen und den Dozent*innen neue Sichtweisen, die Sie zur Führungskraft qualifizieren.
Ausbildungsinhalte
- interoperable Systeme bei Schienennetzen
- Steuerung betrieblicher Prozesse
- Zusammenhänge zwischen Bahn und Umwelt, z. B. Abfallwirtschaft
- Nachhaltigkeit in Planung und Betrieb von Bahnsystemen
- Infrastruktur und Energieversorgungsanlagen
- internationale Standards im Eisenbahnwesen, nationale Unterschiede
- europäische Verkehrs- und Wettbewerbspolitik
- technische und rechtliche Rahmenbedingungen der Leit- und Sicherungstechnik
- Strategien der operativen Betriebsführung
- Erwerb von Schlüsselkompetenzen und Soft-Skills bei der Verknüpfung technischer, betrieblicher, wirtschaftlicher, rechtlicher und verkehrspolitischer Handlungsfelder
- Highlights: Kaminabende mit Persönlichkeiten, die ein hohes Maß an Projekterfahrung mitbringen
In den Semestern 1 bis 4 werden jeweils 24 ECTS vermittelt, wobei in den Semestern 1, 2, und 3 jeweils 6 ECTS im Rahmen der Berufstätigkeit zu erbringen sind (Projektarbeit). Unterricht ist in den Semestern 1, 2, und 3 jeweils eine Woche an jedem der drei Standorte.
Insgesamt ergeben sich für die Studierenden ca. 67 Präsenztage in einem Zeitraum von zwei Jahren.
Zielgruppe
- Absolvent*innen der beteiligten Hochschulen St. Pölten, Erfurt und Winterthur (ZHAW)
- Mitarbeiter*innen aus Unternehmen und Behörden des Bahnwesens mit mindestens zweijähriger qualifizierter Berufserfahrung
- Absolvent*innen anderer Hochschulen mit Bachelorabschluss in einer technischen Disziplin und guten Deutschkenntnissen