Hohe Nachfrage an Fachpersonal zu Suchtberatung und Prävention
Als Fachkraft auf diesem Gebiet müssen Sie neben der Ausbildung im Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbereich auch die Erfordernisse der Suchtberatung und Prävention beherrschen. Als Absolvent*in des akademischen Lehrgangs können Sie durch ihre umfassenden Kenntnisse in leitender und planender Position möglichst früh wirksame Interventionen in den verschiedenen Stufen der Suchtentwicklung setzen.
Ausbildungsinhalte
Sie erlangen umfassende Kenntnisse der Suchtberatung und Prävention und erlernen, leitende und planende Tätigkeiten in
Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens zu übernehmen und Mitarbeiter*innen zu unterweisen.
Schwerpunkte:
- Suchttheorie und Interventionstheorie
- Suchtformen und deren Behandlung
- Fallarbeit und Systemanalyse
- Methodik der Beratung und Prävention
- Komorbidität
- Suchthilfesystem in Österreich
- Training on Project
- Exkursionen
Optional können Sie sich nach den 3. Semestern im 4. Semester das Master-Upgrade holen.
Sie erlangen umfassende Kenntnisse der Suchtberatung und Prävention und erlernen, leitende und planende Tätigkeiten in Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens zu übernehmen und Mitarbeiter*innen zu unterweisen.
- Dauer: 32 Semesterwochenstunden, das sind 515 Lehreinheiten, von denen 310 als Präsenzlehrveranstaltungen, 140 in Form von Fernlehre und 65 in Form eines „Trainings on Project“ (Praxisphase und Projektarbeit) zu absolvieren sind.
- Abschlussmodalität: positiver Abschluss aller Module und Verfassen einer Abschlussarbeit
Modularer Aufbau
- Suchttheorie und Interventionstheorie
- Suchtformen und deren Behandlung
- Fallarbeit und Systemanalyse
- Methodik der Beratung und Prävention
- Komorbidität
- Suchthilfesystem in Österreich
- Training on Project
- Exkursionen
Zielgruppe
Der Lehrgang richtet sich an alle in der Beratung und Behandlung Tätigen, die mit Suchtkranken und/oder deren sozialem Umfeld konfrontiert sind. Personen, die bereits im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen tätig sind und vor der Aufgabe stehen, sinnvolle Suchtprävention durchzuführen. Das sind u.a. Sozialarbeiter*innen, Erzieher*innen, Psycholog*innen, Lehrer*innen, Krankenpflegepersonal, Bewährungshelfer*innen, Familienhelfer*innen, Exekutivorgane, Jugendbetreuer*innen uvm.