Du bist eine der ersten Absolvent:innen des Master-Studiengangs Wirtschaftsinformatik – Digital Transformation. Wieso hast du dich gerade für dieses Studium an der FHV entschieden?
Nach dem Bachelor in Internationaler Betriebswirtschaft war ich auf der Suche nach einer neuen fachlichen und persönlichen Herausforderung. Ich wollte Wissen im Bereich Wirtschaftsinformatik aufbauen und war auf der Suche nach einem praxisorientierten berufsbegleitenden Studium mit direktem Bezug zu meinem beruflichen Alltag bei der Haberkorn GmbH.
Du warst bereits vor dem Studium als Trainee bei Haberkorn beschäftigt und bist währenddessen zur Innovations- und Anforderungsmanagerin aufgestiegen. Was sind in dieser Position deine Aufgaben?
Ich begleite Projekte im Bereich E-Business und Logistiklösungen von der Anforderungsanalyse bis zur Umsetzung bzw. Weiterentwicklung. Dabei arbeite ich mit Produktmanager:innen, Designer:innen, Entwickler:innen und anderen Stakeholdern zusammen, um Probleme zu identifizieren. Anschließend erstelle ich Konzepte zu deren Lösung und plane, teste und schule ihre Implementierung. Außerdem beschäftige ich mich damit, Innovationen zu identifizieren und Prozesse zu optimieren, übernehme Aufgaben im Projektmanagement und leite Innovationsprojekten.
Wie hat dich das Studium an der FHV auf deinem bisherigen Karriereweg unterstützt?
Aus dem Studium habe ich ein starkes Fundament an Wissen und Methoden mitgenommen, die ich in meiner beruflichen Tätigkeit direkt anwende. Viele der Konzepte und Tools, die wir gelernt haben, konnte ich unmittelbar in Projekten bei der Haberkorn GmbH einsetzen.
Wenn du an deine Studienzeit zurückdenkst, was waren deine persönlichen Highlights?
3 Dinge – erstens: Der Zusammenhalt im Studiengang. Wir haben uns gegenseitig unterstützt und motiviert, dass wir aus ganz unterschiedlichen Branchen kamen, war eine echte Bereicherung und es war richtig cool, gemeinsam zu studieren. Zweitens: Dass wir im Rahmen des Kontextstudiums, das Teil des Masterstudiums ist, nach Finnland und Estland gereist sind und in interdisziplinären Teams an Projekten gearbeitet haben. Und drittens: Dass ich bei meiner Sponsion den Preis der Starken Partner der FHV erhalten habe – das war eine große Ehre und Bestätigung für mein Engagement im Studium.