07. Sep 2022
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Studierende im Bachelor Soziale Arbeit an der FH Burgenland engagieren sich weltweit für das Wohl der Menschen. Im Rahmen des Global-Social-Dialog-Programms können sie Berufspraktika in Afrika, Asien und Lateinamerika absolvieren.

Sie arbeiten in Indien, Bolivien, Ecuador, in Tansania oder Ruanda. Sie leisten Entwicklungshilfe, helfen in Heimen für Waisen oder unterstützen bei der Versöhnungsarbeit in Konfliktregionen: "Unsere Studierenden setzen sich in vielen Ländern des Globalen Südens vor Ort mit den Herausforderungen internationaler und transkultureller Sozialer Arbeit auseinander und lernen, wie sie bewusst damit umgehen", sagt Regina Scheitel von der FH Burgenland. Sie koordiniert das Global-Social-Dialog-Programm im Department Soziales und unterstützt Studierende bei der Vor- und Nachbereitung ihrer Auslandspraktika.

Soziale Arbeit auf Hochschulniveau

Das 6-semestrige Bachelorstudium Soziale Arbeit bereitet Studierende vielseitig auf ihren künftigen Beruf als Sozialarbeiter:innen vor. Sie können nach Studienabschluss mit Familien, Erwachsenen oder Kindern und Jugendlichen arbeiten, sie können aber auch in Bereichen wie Beruf und Bildung, Gesundheit oder interkulturelle Soziale Arbeit und Migration tätig werden. Die Ausbildung ist sehr praxisorientiert und Praktika können im In- und Ausland absolviert werden. Das Global-Social-Dialog-Programm unterstützt Studierende der Sozialen Arbeit, die ein Berufspraktika in einem internationalen und transkulturellen Kontext machen wollen. Das Programm entstand 2003 auf Initiative der FH Campus Wien und ist heute ein gemeinsames Projekt von insgesamt 9 Fachhochschulen in ganz Österreich.