Die Besonderheit der lebenden Zelle macht den Unterschied zu anderen Verfahrenstechniken aus. Die Bioverfahrenstechnik ermöglicht es, biotechnologische Methoden auf technische Anwendungen in der Industrie zu übertragen. Verfahren, die im Labor schon etabliert sind, müssen so optimiert werden, dass sie auch für die industrielle Produktion im großen Maßstab funktionieren. Das erfordert neben Verfahrenstechnik-Know-how Wissen über Biotechnologie, Biopharmazeutische Technologie und Laborpraxis. Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung liefern wichtige Parameter.
Was wir Ihnen bieten
Sie profitieren in Lehre und Forschung von unserer engen Kooperation mit namhaften Biotech-Unternehmen sowie mit der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) und dem Vienna Institute of Biotechnology (VIBT), die mit uns den Standort teilen. Die Kooperation ermöglicht es Ihnen, die ausgezeichnete Infrastruktur der BOKU zu nutzen. Zu dieser Infrastruktur gehört neben den Labors auch eine industrielle Pilotanlage, die es in einer Vorstufe ermöglicht, Herstellungsprozesse im Versuchsmaßstab zu untersuchen. Darüber hinaus bieten Ihnen zahlreiche F&E-Projekte am Studiengang die Möglichkeit, sich mit topaktuellen Anwendungen auseinanderzusetzen und wertvolle Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.
Was macht das Studium besonders
- Anwendungsvielfalt: Pharmazeutik, chemische Industrie sowie Brau- und Gärungstechnik
- Top-Infrastruktur: Labors und bioindustrielle Pilotanlage der BOKU, um Herstellungsprozess im Pilotmaßstab zu simulieren
- Angewandte Forschungsprojekte in Kooperation mit Unternehmen und Universitäten